28.09.2013 - Training im Parcours in Naab

 

Traumhaft schönes Wetter machte das Training im Parcours zu einem tollen Erlebnis. Sieben Bogenschützen trieb das schöne Wetter in den Wald, wann auch sonst sollte man in den Wald zum Schiessen wenn nicht an einem solch schönen Herbsttag. Wir fingen die Runde beim Eisbären an, der ließ sich die Sonne auf den Buckel scheinen. Das Gegenlicht machte es nicht einfach die richtige Entfernung einzuschätzen, dieses Problem sollten wir heute noch öfter bekommen. Beim Eichhörnchenduell ging die Hälfte der Schützen leer aus, kann doch hier nur der schnellere die Lorbeeren ernten. Weiter ging es zum Honigbären. Dieser versucht an wilden Honig zu kommen. Der liegende Gepard genießt die Sonne auf einem Felsen. Der Naaber-Drache lachte über so manchen Fehlschuss. Ein schwerer Schuss bestand den Bognern mit der in der Naab befindlichen Forelle bevor. Durch die gekräuselte Wasseroberfläche war sie kaum zu sehen und noch schwerer war die Lichtbrechung zu schätzen. Hier wären ein paar Bogner hungrieg geblieben. Unser neuer Uhu trohnt auf seinem Baumstumpf und die dahinter befindlichen Rehböcke genießen die Sonne bei der Fütterung. Immer mehr kaputte Pfeile zieren den Baum beim Affen. Die Bremer Stadtmusikanten verlangten große Konzentration, da hier nur ein Pfeil geschossen wurde. Nach dem Specht musste die Gruppe eine kleine Pause machen, da Pilzesucher in der Nähe der Schneeziege waren. Nach etwa zehn Minuten konnte aber dann doch weitergeschossen werden. Die helle Schneeziege wehrte sich gekonnt im Gegenlicht, die Entfernung war sehr schwer einzuschätzen. Da war der Schuss auf den "Weißen Hai" direkt ein Kinderspiel. Tief im Schatten des Waldes gut auszumachen. Frischling und Geier hatten es wieder einmal in sich. Ein schöner Bergaufschuss in Form unseres neuen Wolfes stand an. Versteckt überhalb einer kleinen Tannenschonung keine einfache Sache. Der sonst so nah gestellte Auerhahn stand heute genau vor der Sonne. Nur die schwarzen Umrisse waren zu sehen. Die jagenden Wölfe ließen wir dieses Mal aus um uns sofort dem Grizzly am Baum zuzuwenden. Der morsche Baum zog die Pfeile magisch an. Nun hatten wir den letzten Schuss in der hinteren Runde vor uns. Das Nilpferd in der Naab bekam ein neues Kill und verschlang auch heute wieder die ein oder andere Pfeilspitze. Drei Stunden waren wir für diese hintere Runde im Wald unterwegs und wir haben jede Minute davon genossen.