Zu fünft waren die Bärnauer Bogenschützen nach Hirschau gekommen um auf das Nashorn zu schießen.
Lange hat es, von der Übergabe des Nashorn an die Diana Hirschau, bis zu unserem ersten Schuss auf selbiges gedauert.
Was lange währt wird endlich gut!
Wolken verhangener Himmel ließ in uns Erinnerungen an das Schießen letztes Jahr in Hirschau aufkommen. Im Gegensatz zum Vorjahr blieb es jedoch bis zum Schluss trocken.
Vier der BSC-Bogner hatten das Vergnügen als ersten Schuss im Turnier das Nashorn zu erwischen. Voller Vorfreude konnten alle Bogner diese Gelegenheit auskosten. Ein guter Start in das Turnier!
Nach diesem Auftakt konnte nichts mehr schief gehen. Wie im Vorjahr waren auch dieses mal viele kleine Tier im Parcours. Bei Dreiergruppen wurde auf jedes Tier nur ein Pfeil abgegeben. Eine große Herausforderung für die Blankbogner war der Fächerschuss vom Hochstand auf Schwarzbär, Wildschwein und Hirsch. Auch hier durfte jedes Tier nur einmal beschossen werden, was bei der großen Entfernung und dem Schusswinkel bergab sehr schwer war, aber nicht unmöglich! Auch wieder im Programm eine Duellscheibe bei der alle Schützen einer Gruppe zu gleich schossen. Großer Spaß war beim Würfel angesagt. Hier konnte man richtig Punkte sammeln oder auch verlieren. Alles in allem ein guter Parcours.
Nachdem der letzte Schuss abgegeben wurde ging es zurück zum Vereinsgelände. Hier konnte sich jeder noch beim Glücksschuss versuchen.
Zeit für eine Stärkung.
Um 16.30 Uhr wurde mit der Siegerehrung begonnen. Zuerst die Auswertung der Glücksscheibe, hier hatte Fabian Müller von der SG Diana Hirschau die Nase vorne. Sodann wurden Sieger und Platzierten der einzelnen Bogenklassen geehrt. Die Bogenschützen des BSC-Bärnau wurden hierbei oft bedacht! Louis Mickisch und Peter Weber wurden in ihrer Klasse jeweils Erste. Michael Mickisch belegte Platz zwei. Thomas Weiß belegte Platz drei und Dirk Nacke belegte Platz vier. Ein äußerst respektables Ergebnis für die Bärnauer. Zum Schluss wurde der Verein mit den meisten Teilnehmern geehrt. Auch hier hatten die Bärnauer die Nase vorne und konnten von Ingo Weiß einen Baummarder in Empfang nehmen. So kann man mit Fug und Recht behaupten, dass sich der Ausflug nach Hirschau für die Bärnauer gelohnt hat.