
04.09.2022 - Herbstturnier in Unterlintach
An diesem dunklen, neblig-kalten Sonntag Morgen (6:00 Uhr) machten sich unsere 3 Helden (Klöpfel Uwe, Labindzus Patricia und Scherer Corinna) auf, um das 16.Herbstjagdturnier der Unterlintacher Bogendschützen unsicher zu machen.
Müde, aber hoch motiviert, traten sie die beschwerliche Reise an. Am Bogenplatz angekommen, musste sich erstmal gestärkt und aufgewärmt werden. Kaffee war für einige von ihnen das Überlebenselixier. Endlich kam auch die Sonne zwischen dem Nebel hervor. Schon beim Einschießen am Platz auf verschieden weit gestellte Tiere, verschoss Corinna den ersten Pfeil. Nach langer Suche in stacheligen Brombeerhecken, musste es erstmal ohne Pfeil zur ersten Runde in den Parcours gehen.
Nach kurzer anfänglicher Verwirrung, in welche Richtung es nach dem ersten Tier weitergehen soll, durfte auf verschieden schwer gestellte Tiere geschossen werden. Besonders bemerkenswert war die Häufigkeit der Schusstunnel. Bereits der erste Schuss durfte mit dieser erhöhten Schwierigkeitsstufe gemeistert werden. Trotz tief hängender Äste, war die erste Runde geschafft und es ging zurück zum Bogenplatz, um sich mit Schnitzel & Salat, bzw. für die Vegetarier Käse & Salat zu stärken.
Hier fand sich erneut Zeit den verschollenen Pfeil zu suchen. Patricia bemerkte hierbei, wie praktisch so ein Pfeilkratzer sei, und merkte an, dass sie sich auch so einen zulegen müsse.Nach tatkräftiger Unterstützung wurde der verlorene Pfeil gefunden und es konnte nach der Pause zur 2. Runde weitergehen.
Hier wurde des Öfteren mal die Größe der Tiere (Erdmännchen oder Murmel) zum Verhängnis. Zwei unserer Helden waren durch ihre Blasenschwäche und aufgrund Ihres erhöhten Kaffeekonsums gezwungen mehrere Pipi Pausen einzulegen, aber auch diese Herausforderung haben sie gemeistert.Nachdem Patricia durch erschießen eines Holzscheites erfolgreich für einen warmen Abend gesorgt hatte, durfte es nach der 2. Runde wieder zurück zum Platz gehen. Nicht ein Pfeil ging bei diesem Abenteuer verloren oder zu Bruch. Kaum zurück auf den Platz, wurde auch schon die Glücksscheibe massakriert und die bei Kaffee ga, schon wieder) und Kuchen erholt.
Leider reichte es bei keinem unserer Helden für einen der ersten drei Plätze, jedoch war das Glück gleich zweien von ihnen hold. Uwe und Patricia erlangten beide einen Preis für einen Pfeil auf der Glücksscheibe. Uwe durfte mit einem Met-Set nach Hause und Patricia mit ihrem lang ersehnten Pfeilkratzer. Erschöpft, aber glücklich über diesen schönen Tag, wurde die Heimreise angetreten.